Die Therapieform:
Erlebensorientierte Kognitive Verhaltenstherapie mit Betonung der Funktion von Symptomen
und der Bedeutung des Kontextes, in dem sie wirksam sind.
Die Themen:
- Angst- und Panikattacken
- Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
- Depressive Zustände, Gefühle der Sinnlosigkeit und Verzweiflung
- Grübeln, Ärger und Sorgen
- Selbstabwertungen
- Impuls-getriebenes Handeln zur Abwehr als bedrohlich erlebter Gefühle
- Aus Situationen aussteigen, sich ablenken lassen
- Verstrickt sein in schädliche Beziehungen, z.B. auch am Arbeitsplatz
- Sich als fremdbestimmt erleben
- Immer wieder Scheitern
- Mit hohem Einsatz auf der Stelle treten und nicht voran kommen
Die Inhalte der therapeutischen Arbeit:
- Anerkennen, was ist – der erste Schritt zur Veränderung
- Wahrnehmen, was los ist – in mir und um mich herum
- Die Funktion schwieriger Gefühle, Gedanken und schädlicher Impulse verstehen
- Sich aus dem Griff schwieriger Gefühle, Gedanken und Handlungsimpulse befreien
- Innere Konflikte lösen
- Sich an dem orientieren, was wichtig ist für das eigene Leben
- Situationsgerecht, funktional und ausgerichtet an den eigenen Werten handeln
- Innere und äußere Hindernisse überwinden
- Dran Bleiben
Die Hilfsmittel, Haltungen und Vorgehensweisen:
- Präsent sein
- Freundliche Zugewandtheit – was will mir das alles eigentlich sagen?
- Sich als neutralen, aber wohlwollenden Beobachter der eigenen Situation erleben
- Den inneren Raum schaffen, damit Veränderung einen Platz findet
- Mitgefühl empfinden - für sich und für andere
- Ziele finden, mit denen die angestrebte Qualitäten des Lebens verwirklicht wird
- Bereitschaft zu pragmatischem Vorgehen – der Perfektionsfalle ausweichen
- Worüber habe ich denn wirklich die Kontrolle?
- Den eigenen Fokus steuern
- Mit kleinen Schritten anfangen
- Dran bleiben, auch wenn es schwierig wird
- Dankbarkeit über das Erreichte zulassen